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Kultur

Schau zu Caspar David Friedrich

In der Alten Nationalgalerie in Berlin ist am Freitag eine große Ausstellung mit Werken von Caspar David Friedrich gestartet.

Unter dem Titel "Unendliche Landschaften" werden mehr als 60 Gemälde und 50 Zeichnungen gezeigt.

Zum 250. Geburtstag des Malers der deutschen Romantik sind einige seiner berühmtesten Werke zu sehen: Etwa die "Kreidefelsen auf Rügen", der "Mönch am Meer" oder "Das Eismeer".

Caspar David Friedrich wurde in Greifswald geboren; seine Wahlheimat war Dresden. Er liebte die Natur, bildete Gebirge, die Küste und andere Landschaften mit Lichtspiel und Atmosphäre ab.

Nach seinem Tod im Jahr 1840 geriet der Maler fast in Vergessenheit. Erst mit der legendären "Deutschen Jahrhundertausstellung" 1906 wurde er wiederentdeckt und als Vorreiter der Moderne gefeiert.

Wegen des großen Andrangs wurden die Öffnungszeiten verlängert; Zeitfenster-Tickets können im Voraus online gebucht werden oder vor Ort für den aktuellen Tag. Das Museum rät, möglichst früh zu kommen, wenn man ein Tagesticket kaufen möchte. Der Eintritt kostet 16 Euro, ermäßigt 8 Euro, bis 18 Jahre ist er frei. Die Sonderausstellung geht bis zum 4. August.