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Politik/Gesellschaft

A14-Abschnittsentwurf für Prignitz liegt aus

Für den letzten Brandenburger Abschnitt der Autobahn 14 zwischen Wittenberge und Karstädt (beide Prignitz) liegt der Entwurf seit Donnerstag in den betroffenen Kommunen öffentlich aus.

Bis Mitte Mai können Bürgerinnen und Bürger die Unterlagen einsehen und bei Bedarf Widerspruch einlegen. Dafür haben sie nach dem Ende der zweiwöchigen Auslegungsfrist einen Monat lang Zeit.

Im finalen Entwurf des Plans für den 18 Kilometer langen Bauabschnitt geht es auch um Ausgleichsmaßnahmen.

Unter anderem soll in Alt Ruppin (Ostprignitz-Ruppin) eine bundeseigene Fläche von 3,3 Hektar entsiegelt werden. Außerdem ist geplant, nördlich von Wittstock-Dosse entlang der Landesstraße 14 Alleebäume zu pflanzen.

Die Planungen für den Lückenschluss der A14 in der Prignitz laufen schon seit über 20 Jahren. Die Kosten wurden zuletzt mit gut 230 Millionen Euro beziffert. Baubeginn soll frühestens 2026 sein.